Der 8. Weihnachtsmarkt liegt hinter uns und übertraf alle unsere Erwartungen! Mund-zu-Mund-Propaganda und Werbung über soziale Netzwerke führten zu einer noch höheren Zahl an Gästen als in den Vorjahren. Sehr schnell war so manche begehrte kulinarische Köstlichkeit ausverkauft. Dicht an dicht drängten sich die Gäste auf dem Festplatz und schlenderten strahlend zwischen den 16 Zelten, Ständen und der Bühne herum und labten sich an Glühwein, Apfelpunsch, Kakao, heißem Sanddornsaft, Kartoffelpuffern, Grillfleisch, Pute, Flammkuchen, Räucherfisch, süßen Köstlichkeiten und vielem, vielem mehr!
Zur Freude der kleine Gäste gab es neben einer Ballwurfbude auch einen singenden Weihnachtsmann, der nicht nur die Kinder mit Geschenken, sondern auch die Ohren der erwachsenen Gäste mit Countrymusik erfreute. Für Ton und Licht war wieder unser DJ Bart zuständig. Die Feldbogenschützen hatten ebenfalls sehr viel Zulauf. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk suchte, wurde ebenfalls bei den vielen liebevoll hergestellten und selbstgebastelten, getöpferten, genähten und gestrickten Dingen fündig. Die Lose der Tombola waren ruck-zuck verkauft und die Regale mit Preisen leerten sich zusehends. Feuerschalen, über den ganzen Platz verteilt, sorgten für eine heimelige Atmosphäre und Wärme.
Im Vorfeld hatten wieder über 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus allen Vereinen der Gemeinde für den Aufbau der Stände und Zelte, für Schmuck, Strom und Schilder und alles was sonst noch so für einen reibungslosen Ablauf benötigt wird, gesorgt. Eine besondere Herausforderung war das Aufstellen des Weihnachtsbaumes. Der erste Baum war so groß und schwer, dass er sich nicht aufstellen ließ und dreimal wieder umfiel. Danach war er leider sehr unansehnlich. Ein neuer Baum musste her, und erstrahlte dann fertig aufgestellt und geschmückt in wunderschönem Glanz. Für die kommenden Jahre benötigen wir auch wieder Bäume. Wir denken darüber nach, einen Baum zu pflanzen. Vielleicht gibt es Sponsoren für einen 2 - 3 Meter hohen Baum, den wir dann umpflanzen können?
Als sich ein sehr schöner Weihnachtsmarkt bei bestem Wetter dem Ende zuneigte, wurde sogar noch getanzt. Wo gibt es das denn sonst noch?
Bei aller Freude über den gelungenen Weihnachtsmarkt müssen wir im Rückblick aber auch sagen, dass unser Markt an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen ist. Mehr geht nicht, wenn wir unserem Motto "klein aber fein" treu bleiben möchten. Des weiteren müssen auch wir uns mit den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit beschäftigen und zum Beispiel eine Alternative zu Einwegbechern finden. Dazu gibt es verschiedene Überlegungen. In diesem Sinne: der nächste Weihnachtsmarkt kommt bestimmt!
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